Änderungen der Hallenhockey-Regeln 2016

By Audrey Mailhot

Der Internationale Hockeyverband (FIH) hat nach Genehmigung durch das FIH-Exekutivkomitee sechs Regeländerungen für das Hallenhockey bekannt gegeben.

Diese Änderungen gelten im internationalen Hockey ab dem 1. Januar 2016. Die nationalen Verbände können selbst entscheiden, wann sie diese Regeln auf nationaler Ebene umsetzen.

Regeländerungen:

  • Rückkehr zu sechs Spielern auf dem Spielfeld.
  • Angreifende Freischläge, die innerhalb von drei Metern zum Kreis vergeben werden, werden nun am Ort des Vergehens ausgeführt. Das sorgt für ein einheitliches Vorgehen im Hallen- und Feldhockey.
  • Spieler dürfen keine Gegner im Schusskreis oder an den Seitenbande „festsetzen“. Diese Regel wurde erstmals beim Hallen-Weltcup 2015 in Leipzig, Deutschland, eingeführt. Spieler, die einen Gegner mit Ballbesitz in der Ecke des Spielfelds oder an der Bande mit flachem Schläger festhalten, werden nun bestraft. Es muss immer eine Möglichkeit geben, den Ball herauszuspielen. Beim Hallen-Weltcup 2015 führte dies zu weniger „Bullys“ und einem attraktiveren Spiel.
  • Spieler*innen, die versuchen, durch absichtliches Einklemmen des Balls zwischen dem eigenen und dem Schläger eines Gegners einen „Bully“ zu erzwingen, werden ebenso bestraft.
  • Teams dürfen nun pro Spiel maximal zwei Wechsel ihres voll ausgerüsteten Torwarts vornehmen – entweder für einen weiteren Feldspieler oder einen Spieler mit Torwartrechten. Das bedeutet, dass Wechsel zwischen voll ausgerüsteten Torhütern nicht mehr auf die Gesamtzahl der erlaubten Auswechslungen angerechnet werden.
  • Im Tor sind keine ‚überflüssigen Ausrüstungsgegenstände‘ erlaubt, um den Torraum übersichtlicher zu machen und die Sicht für Zuschauer und Schiedsrichter zu verbessern.
Laden Sie die neuesten Hallenhockey-Regeln herunter

More News